„Fast alles, was wir tun, ist Design, ist Gestaltung, denn das ist die Grundlage jeder Menschlichen Tätigkeit.“ so Viktor Papanek. Zu Entwerfen bedeutet eigene Perspektiven, Gedanken und Ideen in den Raum zu projizieren. Wirkmächtig zu sein. Das Format "A Designers Toolbox" verbindet in fünf Schritten Design und Entwurf bis hin zur Umsetzung mit dem Ziel die Denkweise von Design zu vermitteln.
Das Workshopformat ist eine Einladung für Bildungsträger und Institutionen Gestaltung anzubieten. Ko-Kreation, das gemeinsame Entwerfen, steht im Fokus. Die Inhalte werden gemeinsam entwickelt.
"Alle Themen und Probleme können zum Gegenstand von Design-Prozessen werden." lautet die Arbeitsthese 1, der Öffentlichen Gestaltungsberatung. (Hier machte ich 2019 meinen Master Abschluss)
Wir sammeln Themen, Probleme, Orte und Ideen für die wir gestalten könnten. Hierbei ist erstmal zweitrangig ob die Ideen realistisch sind, Phantasie und Vorstellungsvermögen machen Veränderung erst denkbar.
Toolbox: Post Its, Stifte, Wände, Idea Maps,
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③ Modelle bauen
Ausgewählte Zeichnungen werden nun als Objekt weiterentwickelt. So lassen sich Protportionen bestimmen, Verbindungen und Material besprechen und abwägen. Außerdem können räumliche Kompositionen getestet werden.
Toolbox: Pappen, Papier, Klebeband, Objekte, Platten, Knete, Fimo, Clay, etc.
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④ Planen
Aus den Schritten 1- 3 werden Argumentationen für die gestalterischen Entscheidungen verdichtet und gebündelt. Für die wichtigesten Argumente entstehen dann Reinzeichnungen und überzeugende Texte.
Toolbox: Computer oder falls nicht möglich: Ausdrucke mit vorgefertigten Dokumenten für die Formulierung des Vorhabens: Material, Mengen, Größe, etc.
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⑤ Umsetzung
In Abstimmung mit allen Prozessbeteiligten werden einige Elemente die für alle überzeugend ausgearbeitet sind umgesetzt. Es wird Material bestellt, gemessen, gesägt, geschraubt, lackiert und versiegelt.
Toolbox: Meterstab, Japansäge, Handsägen, Akkuschrauber, Sprühfarben, fallspezifische Materialien
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⌘ Reflexion & Iteration
Das Schöne und Lästige an Design ist, dass es keine abgeschlossenen Lösungen gibt. Es lohnt sich eigentlich immer entstandenes Design erneut zum Gegenstand eines Entwurfsprozess' zu machen. Insofern: ① Sammeln, ② Zeichnen, ③ Modelle bauen, ④ Planen, ⑤ Prototyp, ⌘
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Gerne entwickle ich mit ihnen ein spezifisches Format für ihre Gruppe, Einrichtung, Bildungsträger, Schule oder NGO. Für Konditionen und einen ersten Austausch freue ich mich über ihre Mail. info@felixegle.com
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